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Verfahrensmanagement sowie architektonische und städtebauliche Beratung eines EU-weiten Verhandlungsverfahrens gemäß VgV mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren und Realisierungswettbewerb gemäß RPW 2013 für den Ersatzneubau des Instituts Eisenhüttenkunde der RWTH Aachen
Erfolgreicher Abschluss des durch uns betreuten hochbaulichen Realisierungswettbewerbs für den Ersatzneubau des Institutsgebäudes Eisenhüttenkunde in Aachen.
Auf dem geplanten Campus West der RWTH Aachen soll das Institut Eisenhüttenkunde einen zukunftsweisenden Ersatzneubau in zentraler Lage der Universitätsstadt Aachen erhalten. Als Auftakt des Campus West, im Bereich des sogenannten Kongressplatzes und der geplanten Innovation-Factory, ist es für die Stadt Aachen von besonderer Bedeutung, die städtebauliche und architektonische Qualität des Gebäudes zu sichern. Der Neubau soll in verschiedene Institutsteile und in einen zentralen Bereich, in dem u.a. ein institutsübergreifender Hörsaal untergebracht werden soll, untergliedert werden.
Von den eingereichten acht Wettbewerbsbeiträgen konnte der obsiegende Entwurf von HENN GmbH aus München gemeinsam mit Sailer Stephan Tragwerkteam München GmbH (Tragwerksplanung), TEUBER + VIEL Ingenieurgesellschaft für Energie- und Gebäudetechnik mbH (TGA), Wolfgang Sorge Ingenieurbüro GmbH & Co. KG (Bauphysik), nees Ingenieurbüro GmbH (Brandschutz) sowie studio grüngrau Landschaftsarchitektur GmbH (Freiraumplanung) das Preisgericht überzeugen.
Wir gratulieren dem erfolgreichen Team und wünschen dem BLB NRW, Niederlassung Aachen für die weitere Planung und Umsetzung dieses zukunftsweisenden Projekts gemeinsam mit dem Obsiegenden viel Erfolg. Zudem danken wir den teilnehmenden Büros für ihre Teilnahme. Wir freuen uns auf ein erfolgreiches Vergabeverfahren mit dem Preisträger.
weiter ...Entwicklung des städtebaulich-freiraumplanerischen Entwurfs und Durchführung des Bebauungsplanverfahrens für den ehemaligen Schwerindustriestandort in Duisburg-Hochfeld
Die nach der über 150 Jahren schwerindustriellen Nutzung erforderliche Bodensanierung im Bereich des RheinParks wurde mit dem Brownfield Award 2023 in der Kategorie „Besonders nachhaltig“ ausgezeichnet.
Das Gelände des ehemaligen Drahtwerks in Duisburg-Hochfeld liegt heute noch teilweise brach und soll zukünftig als Standort für urbanes Wohnen und innovatives Gewerbe sowie als Naherholungsgebiet in Form eines großen Parks unmittelbar am Rhein neue Impulse für den Stadtteil Hochfeld setzen.
Eine Vielzahl von Herausforderungen gehen mit der angestrebten innovativen städtebaulichen und freiraumplanerischen Entwicklung des RheinOrts und des angrenzenden RheinParks, die insbesondere durch Nachhaltigkeit und Klimaresilienz geleitet sein wird, einher. Hervorzuheben ist der Umgang mit den aufgrund der industriellen Vornutzung im Boden vorkommenden Altlasten. Die Auszeichnung Brownfield Award 2023 für die Bodensanierung unterstreicht nochmals das hohe Engagement aller Beteiligten, die Konversionsfläche zu einem Vorzeigeprojekt der Stadtplanung und Nachhaltigkeit voranzutreiben.
Wir sind – gemeinsam mit Atelier LOIDL – mit der Entwicklung des städtebaulich-freiraumplanerischen Entwurfs für den RheinOrt sowie der Durchführung des Bebauungsplanverfahrens und der Änderung des Flächennutzungsplans für den Bereich des zukünftigen Quartiers RheinOrt und die planungsrechtliche Sicherung des RheinParks beauftragt. Sämtliche Unterlagen im Rahmen der Bauleitplanverfahren einschließlich der Umweltberichte werden durch uns erarbeitet sowie interdisziplinär mit den Projektbeteiligten koordiniert.
weiter ...Durchführung und Betreuung des Verfahrens zur Aufstellung des Bebauungsplans für das Hafenareal in Bamberg.
Einstimmig hat der Bau- und Werksenat der Stadt Bamberg den Aufstellungs-beschluss und Billigungsbeschluss über das Bebauungsplankonzept für den Hafen Bamberg gefasst. In den nächsten Schritten starten die frühzeitigen Beteiligungen der Behörden und der Öffentlichkeiten.
Eine Vielzahl an Herausforderungen und neuen räumlichen Bedarfen wirken auf den im Bestand vorhandenen Hafenstandort in Bamberg ein. Um diesen gerecht zu werden, plant Bayernhafen die Umsetzung von räumlichen Strukturierungsmaßnahmen, die den Hafenstandort zukunftsfähig aufstellen werden.
Für die Standortsicherung des Hafens Bamberg strebt die Stadt Bamberg die Aufstellung des Bebauungsplans an. Aufgrund der angrenzenden schutzwürdigen Nutzungen liegt ein besonderes Augenmerk auf der Vermeidung von zusätzlichen schädlichen Umwelteinwirkungen durch die vom Hafenstandort ausgehenden Geräusche. Planungsprämisse ist, die geplanten Maßnahmen innerhalb des Rahmens der im derzeit gültigen Bebauungsplan festgesetzten Emissionskontingentierung schalltechnisch abzubilden.
Wir sind mit der Durchführung des Verfahrens zur Aufstellung des Bebauungsplans für das Sondergebiet in Bamberg beauftragt. Sämtliche Unterlagen im Rahmen des B-Planverfahrens werden durch uns erarbeitet sowie interdisziplinär mit den Projektbeteiligten koordiniert und abgestimmt.
Durchführung und Betreuung des Verfahrens zur Aufstellung des Bebauungsplans für das Bahnhofsareal in der Marktgemeinde Stockstadt am Main.
Ein neues, städtebaulich qualitätvolles Quartier mit einer Mischung aus hochwertigem Wohnen, Arbeiten und Versorgen soll in zentraler Lage der Marktgemeinde Stockstadt am Main entstehen. Der im Bau- und Umweltausschuss durch uns – gemeinsam mit Atelier Loidl – vorgestellte städtebaulich-freiraumplanerischen Rahmenplan für das Bahnhofsquartier „Neuen Mitte“ ist auf große Zustimmung gestoßen und soll nun gemäß Beschluss des Marktgemeinderats der Marktgemeinde Stockstadt am Main auf bauleitplanerischen Ebenen vorangetrieben.
Wir haben einen Rahmenplan in zwei grundsätzlich unterschiedlichen Szenarien – mit jeweils mehreren Untervarianten – für die zukünftige Entwicklung des Bahnhofsquartiers erarbeitet. Durch den Beschluss des Marktgemeinderats wurde für die weitere Entwicklung der „Neuen Mitte“ der Fokus auf das Szenario 1 gelegt.
Ziel ist, das Bahnhofsquartier seiner traditionellen Bedeutung als Aushängeschild und Entrée der Marktgemeinde wieder zuzuführen.Die derzeit vorhandenen Bautypologien basieren auf einer optimierten Gebäudeausnutzung. Die Anbindung an den Straßenraum folgt diesen Typologien. Die resultierenden ‚Restflächen‘ ergeben zwar Platzflächen und Räume, die jedoch in keinem Verhältnis zum Bahnhofsvorplatz und zu einer räumlichen Gliederung der Friedrich-Ebert-Straße stehen. Dieses Missverhältnis gilt es aufzulösen und eine Gesamtstruktur zu entwickeln, die den Städtebau, die verkehrliche Anbindung sowie die gewonnenen Stadträume klar definieren und in einen Gesamtzusammenhang mit dem Bahnhof stellen.
Das Bahnhofsumfeld wird in unserer Konzeption zu einem städtischen Raum umgewandelt, der rund um die Uhr belebt ist. Der Bahnhof wird um vielfältige und lebendige Nutzungen ergänzt. Einzelhandel, Dienstleistungen, Gastronomie, Ausstel-lungsflächen, Geschosswohnungsbau, Studierendenwohnen etc. ermöglichen eine Belebung zu allen Tages- und Nachtzeiten und beziehen verschiedene Nutzergruppen ein. Besondere städtebauliche Herausforderungen – wie der Umgang mit den Lärmimmissionen durch die angrenzende Bahnlinie –, die durch die repräsentative Lage auf das Plangebiet einwirken, sind im Aufstellungsverfahren zu beachten.
Gemeinsam mit einer detaillierten Entwurfsplanung für die innerhalb des Plangebiets vorhandenen Freianlagen dient der Bebauungsplan als Grundlage für eine anschließende Veräußerung der Baugrundstücke.
Wir sind mit der Durchführung des Verfahrens zur Aufstellung des Bebauungsplans für das Urbane Gebiet in der Marktgemeinde Stockstadt am Main beauftragt. Sämtliche Unterlagen im Rahmen des B-Planverfahrens werden durch uns erarbeitet sowie interdisziplinär mit den Projektbeteiligten koordiniert und abgestimmt.
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Durchführung und Betreuung des Verfahrens zur Aufstellung des Bebauungsplans ‚Friedhofsweg' in Hattingen.
Die Schaffung von dringend benötigtem sozial gefördertem Wohnraum in Hattingen wird durch eine Wohnungsbaugenossenschaft auf einer seit Jahren ungenutzten Fläche im Stadtteil Welper vorangetrieben. Gemeinsam mit der Stadt Hattingen strebt die Wohnungsbaugenossenschaft unter Beachtung der unter Denkmalschutz stehenden Platanenallee an die Fläche im Stadtteil Welper einer in die Umgebung eingebetteten Nutzung zuzuführen.
Durch den Satzungsbeschluss der Stadtverordnetenversammlung Hattingen zu dem Bebauungsplan Nr. 176 ‚Friedhofsweg‘, in dem die Festsetzung eines allgemeinen Wohngebiets gemäß § 4 BauNVO erfolgt, wird nun die Möglichkeit zur Realisierung einer sozial geförderten Wohnbebauung mit integrierten Demenzwohneinheiten und Tagespflege geschaffen.
Eine Beibehaltung der seit vielen Jahren ungenutzten und brachgefallenden Grünfläche entspräche weder der städtebaulichen Zielsetzung der Stadt noch dem gesetzlichen Gebot der Innenverdichtung aus § 1a Abs. 2 Satz 1 BauGB. Die Fläche ist eine der wenigen Flächen im Stadtteil Welper, die ein Potenzial für Nachverdichtung im Zusammenhang eines bebauten Ortsteils bietet.
Wir waren mit der Durchführung des Verfahrens zur Änderung des Bebauungsplans der Stadt Hattingen betreut. Sämtliche Unterlagen im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens wurden durch uns erarbeitet sowie interdisziplinär mit den Projektbeteiligten koordiniert und abgestimmt.
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