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Durchführung und Betreuung des Verfahrens zur Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 1234 – Huckingen – „Am Alten Angerbach“ in Duisburg durch Niemann + Steege.
Der Rat der Stadt Duisburg hat mit dem Satzungsbeschluss über den Bebauungsplan Nr. 1234 – Huckingen – "Am Alten Angerbach" die städtebaurechtlichen Voraussetzungen für die Entwicklung eines qualitätvollen Wohnquartiers geschaffen. Mit der Aufstellung des Bebauungsplans sowie der erforderlich gewordenen und erfolgten Änderung des Flächennutzungsplans der Stadt Duisburg soll die städtebauliche Entwicklung des "Angerbogens" im Duisburger Süden über vier Jahrzehnte nach der Vorstellung der ersten Planungen nun abgeschlossen werden.
Neben der Ausarbeitung des zugrundeliegenden in Zusammenarbeit mit Weidinger Landschaftsarchitekten entwickelten städtebaulich-freiraumplanerischen Konzeptes für das ca. 16 ha große Plangebiet, hat Niemann + Steege auch die Verfahren für die Bauleitplanung durchgeführt und betreut. Gemeinsam mit Planungsbüro LAND Germany hat Niemann + Steege die Freiraumplanung im weiteren Verlauf des Projektes fortgeschrieben. Aufgrund der Lage im Außenbereich waren dabei insbesondere die Vermeidung, Verringerung und der Ausgleich von Umweltauswirkungen, auch hinsichtlich der Lage im Trinkwasserschutzgebiet sowie bzgl. der Gewerbe- und Verkehrslärmimmissionen relevant.
Geplant ist ein attraktives Gebiet mit etwa 320 Wohneinheiten – überwiegend Einfamilienhäuser und vereinzelte Mehrfamilienhäuser sowie eine Kindertagesstätte. Das Zentrum des Gebiets wird durch einen öffentlichen linearen Park gebildet. Von diesem aus wird ein feinmaschiges Netz von Grünverbindungen entwickelt. Durch das Freiraumsystem wird das Entwicklungsgebiet in fünf Quartiere gegliedert, die gut erlebbare öffentliche Räume und durch eine individuelle Gestaltung auch einen hohen Wiedererkennungswert aufweisen.
weiter ...Durchführung und Betreuung der Verfahren zur Aufstellung des Bebauungsplans "Nr. 274 Westhafen/Ölhafen" und zur 73. Änderung des Flächennutzungsplans in Regensburg durch Niemann + Steege.
Der Rat der Stadt Regensburg hat mit dem Aufstellungsbeschluss über den Bebauungsplan Nr. 274 i.V.m. dem Beschluss zur 73. Änderung des Flächennutzungsplans seine Absicht für die städtebauliche Neuordnung im Regensburger Westhafen/Ölhafen erklärt.
Mithilfe der Bauleitplanungen soll die städtebauliche Entwicklung von in Konflikt miteinander und zueinander stehenden Nutzungen am Regensburger Westhafen/Ölhafen (133 ha) unter besonderer Berücksichtigung der sich wirtschaftlich positiv entwickelnden hafenaffinen Nutzungen gesteuert und gesichert werden. Im Vordergrund stehen dabei Insbesondere die Belange der Wohnbebauung in der unmittelbaren Umgebung, die Beachtung des Hochwasserschutzes, die Erfordernisse einer nachhaltigen sicherheitstechnischen Entflechtung eines Störfallbetriebes in Form eines Tanklagers sowie die Belange des Schutzes vor Schallimmissionen sowie eine optimierte verkehrliche Anbindung.
Niemann + Steege führt die Verfahren zur Aufstellung des Bebauungsplans und zur Änderung des Flächennutzungsplans durch.
weiter ...Verfahrensmanagement sowie städtebauliche und architektonische Beratung eines einphasigen, hochbaulichen Einladungswettbewerbs gemäß RPW 2013 für den Neubau und die Sanierung von genossenschaftlichem Wohnungsbau im Quartier Tesche in Wuppertal durch Niemann + Steege
Ziel der Maßnahme des Eisenbahn-Bauverein Elberfeld e.G. Wuppertal ist die Entwicklung von Neubauten sowie die Sanierung von Bestandsgebäuden im Quartier Tesche (10.500 m²) unter besonderer Berücksichtigung der städtebaulichen Charakteristika des Ortes. Besonderer Inhalt des Wettbewerbsverfahrens war die entwurfsabhängige Klärung, wie mit dem Gebäude Memeler Straße 48 verfahren werden soll, d.h. ob ein Abbruch erfolgen oder der Bestand wirtschaftlich saniert und modernisiert werden solle.
Das Preisgericht hat den Entwurf des Planungsteams HGMB Architekten, Düsseldorf mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Das Konzept ist stimmig und stellt die Wegflächen positiv verbindend dar. Es werden Freiräume gestalterisch als Spielstraßen eingebunden. Das Konzept erzeugt durch die additive Gebäudestruktur, die sich als modularer Wohnungsbau gut als genossenschaftlicher Zeitgeist darstellt. Das Quartier Tesche gewinnt durch die Erschließung der Gebäude über die inneren Wegflächen. Die Bauweise der bestehenden Baustruktur wird fortgesetzt. Der Neubaubereich stellt eine moderne, zeitgemäße Architektur dar. Die Fassadengestaltung ist offen und lässt noch weitere Entwicklungsmöglichkeiten zu. Auch im Bereich der Sanierung wurden Entscheidungen vorgenommen, die sich im Bereich der Fassadengestaltung in das Neubaukonzept einbinden.
Niemann + Steege hat das Wettbewerbsverfahren durchgeführt und betreut.
weiter ...Durchführung und Betreuung des Verfahrens zur Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 779/N in Mönchengladbach durch Niemann + Steege.
Der Rat der Stadt Mönchengladbach hat mit dem Satzungsbeschluss über den Bebauungsplan Nr. 779/N die städtebaurechtlichen Voraussetzungen für zwei Wohn- und Geschäftsgebäude einschließlich eines der Nahversorgung dienenden Lebensmittelmarkts auf einer vormals gewerblich genutzten Fläche in einem dicht besiedelten innerstädtischen Wohngebiet geschaffen.
Mit der Aufstellung des Bebauungsplans soll die städtebauliche Entwicklung unter besonderer Beachtung einzelhandelsfachlicher Anforderungen, u.a. im Hinblick auf die Lage des Vorhabengebiets außerhalb der für das Stadtgebiet festgelegten zentralen Versorgungsbereiche, vorbereitet werden. Damit wird u.a. das Plangebiet im Sinne der Stadtentwicklungsstrategie „mg+ Wachsende Stadt“ als kurzfristiges Wohnungsbaupotential zur Verfügung gestellt.
Niemann+Steege hat das Verfahren für die Bauleitplanung erfolgreich durchgeführt und betreut.
weiter ...Durchführung und Betreuung des Verfahrens zur Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 776/N in Mönchengladbach durch Niemann + Steege.
Der Rat der Stadt Mönchengladbach hat mit dem Satzungsbeschluss über den Bebauungsplan Nr. 776/N die städtebaurechtlichen Voraussetzungen für die Entwicklung eines qualitätvollen urbanen Straßenzuges mit durchmischter Nutzung geschaffen. Mit der Aufstellung des Bebauungsplans soll die städtebauliche Entwicklung im Umfeld des Hauptbahnhofes qualitätvoll weitergeführt werden.
Die Steinmetzstraße in Mönchengladbach besitzt als Schnittstelle zwischen dem Europaplatz am Hauptbahnhof und dem Gründerzeitviertel eine wichtige Scharnierfunktion. In Folge umfangreicher Straßenbaumaßnahmen sind an diesem Ort eine Reihe von Brachflächen entstanden, die in eine neue Nutzung überführt werden sollen. Angesichts der Pläne für das gegenüberliegende Haus Westend stellt das Plangebiet einen Bereich mit besonderer städtebaulicher Bedeutung dar. In Bezug zum angrenzenden Gründerzeitviertel und Bahnhofsumfeld sollen anhand von drei Wohn- und Geschäftsgebäuden (ca. 30.000 m² BGF) die aufgebrochenen Blockrandstrukturen vervollständigt werden. Der Entwurf des Büros Schrammen Architekten nimmt die historischen Gebäudeelemente aus der Umgebung auf, überführt sie in eine zeitgenössische Architektursprache und legt den Grundstein für eine attraktive urbane Entwicklung im Umfeld des Hauptbahnhofes.
Niemann+Steege hat das Verfahren für die Bauleitplanung durchgeführt und betreut. Aufgrund der Lage im Zusammenhang mit dem umliegenden Gebäudebestand war insbesondere die städtebaurechtliche Vorbereitung eines Standortes für großflächigen Einzelhandel (ca. 2.500 m² VK) in einem innerstädtischen Neuordnungsgebiet in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem für die Innenstadt festgelegten zentralen Versorgungsbereich von Bedeutung.
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