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Verfahrensmanagement sowie städtebauliche und freiraumplanerische Beratung eines Vergabeverfahrens gemäß VgV mit vorgeschaltetem einphasigem freiraum- und verkehrsplanerischem Realisierungswettbewerb mit Ideenteil gemäß RPW 2013 für die Stadterneuerung zentraler öffentlicher Bereiche der Innenstadt von Bad Honnef durch Niemann + Steege

 

 

Ziel der Maßnahme der Verwaltung der Stadt Bad Honnef ist die Entwicklung und Qualifizierung zentraler öffentlicher Bereiche der Innenstadt von Bad Honnef (10.500 m²) unter besonderer Berücksichtigung der Zielstellungen des "Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISek) Rahmenkonzept Gesamtstadt" sowie des Masterplans als Teil des "Integrierten Handlungskonzepts (InHK) Stadterneuerung Innenstadt/Rheinufer/Rhöndorf". Um den vielschichtigen Anforderungen an zentrale öffentliche Innenstadtbereiche und den angestrebten Zielen gerecht zu werden und zwischen ihnen vermitteln zu können, war es unabdingbar eine freiraum- und verkehrsplanerische Gesamtbetrachtung vorzunehmen sowie ein integriertes Gestaltungskonzept für die zentralen öffentlichen Bereiche der Innenstadt zu erarbeiten.

 

 

Das Wettbewerbsgebiet umfasst ca. 29.400 m². Davon sind 6.200 m² als Realisierungsbereich vorgesehen.

 

 

Das Preisgericht hat den Entwurf des Planungsteams RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten mit Lindschulte Ingenieurgesellschaft mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Das Planungsteam versucht den eher heterogen geprägten Stadtraum in ein zusammenhängendes Netz multifunktionaler und zukunftsgerichteter Straßenräume zu entwickeln. Die Arbeit überzeugt durch eine auf einfache aber zugleich einprägsame Weise hergestellte neue Ordnung und einen neuen Ausdruck der Innenstadt Bad Honnefs. Als zentrales Entwurfselement hebt die Jury die nunmehr zusammenhängende Platzfolge Kirchplatz - Markt - Franz-Xaver-Trips-Platz in Verbindung mit der Saynschen Passage hervor. Die Neugestaltung des Franz-Xaver-Trips-Platzes wird als neues, innovatives und belebendes Element positiv bewertet. Die Jury sieht Potenzial in der Entwicklung der Stadtachse bzw. Stadtlandschaft vom Saynschen Hof bis zum Kirchplatz zu einem einzigartigen Ort der Begegnung von Jung bis Alt. Zudem wurde die gewählte modulare Stadtmöblierung inklusive der Cityportale positiv bewertet.

 

 

Niemann + Steege hat das Wettbewerbsverfahren durchgeführt und betreut.

 

 

Im Anschluss an das Wettbewerbsverfahren findet ein Verhandlungsverfahren gemäß VgV mit den Preisträgergemeinschaften statt. Dieses wird ebenfalls von Niemann + Steege durchgeführt und betreut.

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Durchführung und Betreuung des Verfahrens zur Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 1234 – Huckingen – „Am Alten Angerbach“ in Duisburg durch Niemann + Steege.

 

Der Rat der Stadt Duisburg hat mit dem Satzungsbeschluss über den Bebauungsplan Nr. 1234 – Huckingen – "Am Alten Angerbach" die städtebaurechtlichen Voraussetzungen für die Entwicklung eines qualitätvollen Wohnquartiers geschaffen. Mit der Aufstellung des Bebauungsplans sowie der erforderlich gewordenen und erfolgten Änderung des Flächennutzungsplans der Stadt Duisburg soll die städtebauliche Entwicklung des "Angerbogens" im Duisburger Süden über vier Jahrzehnte nach der Vorstellung der ersten Planungen nun abgeschlossen werden.

 

Neben der Ausarbeitung des zugrundeliegenden in Zusammenarbeit mit Weidinger Landschaftsarchitekten entwickelten städtebaulich-freiraumplanerischen Konzeptes für das ca. 16 ha große Plangebiet, hat Niemann + Steege auch die Verfahren für die Bauleitplanung durchgeführt und betreut. Gemeinsam mit Planungsbüro LAND Germany hat Niemann + Steege die Freiraumplanung im weiteren Verlauf des Projektes fortgeschrieben. Aufgrund der Lage im Außenbereich waren dabei insbesondere die Vermeidung, Verringerung und der Ausgleich von Umweltauswirkungen, auch hinsichtlich der Lage im Trinkwasserschutzgebiet sowie bzgl. der Gewerbe- und Verkehrslärmimmissionen relevant.

 

Geplant ist ein attraktives Gebiet mit etwa 320 Wohneinheiten – überwiegend Einfamilienhäuser und vereinzelte Mehrfamilienhäuser sowie eine Kindertagesstätte. Das Zentrum des Gebiets wird durch einen öffentlichen linearen Park gebildet. Von diesem aus wird ein feinmaschiges Netz von Grünverbindungen entwickelt. Durch das Freiraumsystem wird das Entwicklungsgebiet in fünf Quartiere gegliedert, die gut erlebbare öffentliche Räume und durch eine individuelle Gestaltung auch einen hohen Wiedererkennungswert aufweisen.

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Durchführung und Betreuung der Verfahren zur Aufstellung des Bebauungsplans "Nr. 274 Westhafen/Ölhafen" und zur 73. Änderung des Flächennutzungsplans in Regensburg durch Niemann + Steege.

 

 

Der Rat der Stadt Regensburg hat mit dem Aufstellungsbeschluss über den Bebauungsplan Nr. 274 i.V.m. dem Beschluss zur 73. Änderung des Flächennutzungsplans seine Absicht für die städtebauliche Neuordnung im Regensburger Westhafen/Ölhafen erklärt.

 

Mithilfe der Bauleitplanungen soll die städtebauliche Entwicklung von in Konflikt miteinander und zueinander stehenden Nutzungen am Regensburger Westhafen/Ölhafen (133 ha) unter besonderer Berücksichtigung der sich wirtschaftlich positiv entwickelnden hafenaffinen Nutzungen gesteuert und gesichert werden. Im Vordergrund stehen dabei Insbesondere die Belange der Wohnbebauung in der unmittelbaren Umgebung, die Beachtung des Hochwasserschutzes, die Erfordernisse einer nachhaltigen sicherheitstechnischen Entflechtung eines Störfallbetriebes in Form eines Tanklagers sowie die Belange des Schutzes vor Schallimmissionen sowie eine optimierte verkehrliche Anbindung.

 

Niemann + Steege führt die Verfahren zur Aufstellung des Bebauungsplans und zur Änderung des Flächennutzungsplans durch.

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Verfahrensmanagement sowie städtebauliche und architektonische Beratung eines einphasigen, hochbaulichen Einladungswettbewerbs gemäß RPW 2013 für den Neubau und die Sanierung von genossenschaftlichem Wohnungsbau im Quartier Tesche in Wuppertal durch Niemann + Steege

 

 

Ziel der Maßnahme des Eisenbahn-Bauverein Elberfeld e.G. Wuppertal ist die Entwicklung von Neubauten sowie die Sanierung von Bestandsgebäuden im Quartier Tesche (10.500 m²) unter besonderer Berücksichtigung der städtebaulichen Charakteristika des Ortes. Besonderer Inhalt des Wettbewerbsverfahrens war die entwurfsabhängige Klärung, wie mit dem Gebäude Memeler Straße 48 verfahren werden soll, d.h. ob ein Abbruch erfolgen oder der Bestand wirtschaftlich saniert und modernisiert werden solle.

 

Das Preisgericht hat den Entwurf des Planungsteams HGMB Architekten, Düsseldorf mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Das Konzept ist stimmig und stellt die Wegflächen positiv verbindend dar. Es werden Freiräume gestalterisch als Spielstraßen eingebunden. Das Konzept erzeugt durch die additive Gebäudestruktur, die sich als modularer Wohnungsbau gut als genossenschaftlicher Zeitgeist darstellt. Das Quartier Tesche gewinnt durch die Erschließung der Gebäude über die inneren Wegflächen. Die Bauweise der bestehenden Baustruktur wird fortgesetzt. Der Neubaubereich stellt eine moderne, zeitgemäße Architektur dar. Die Fassadengestaltung ist offen und lässt noch weitere Entwicklungsmöglichkeiten zu. Auch im Bereich der Sanierung wurden Entscheidungen vorgenommen, die sich im Bereich der Fassadengestaltung in das Neubaukonzept einbinden.

 

Niemann + Steege hat das Wettbewerbsverfahren durchgeführt und betreut.

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Durchführung und Betreuung des Verfahrens zur Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 779/N in Mönchengladbach durch Niemann + Steege.

 

 

Der Rat der Stadt Mönchengladbach hat mit dem Satzungsbeschluss über den Bebauungsplan Nr. 779/N die städtebaurechtlichen Voraussetzungen für zwei Wohn- und Geschäftsgebäude einschließlich eines der Nahversorgung dienenden Lebensmittelmarkts auf einer vormals gewerblich genutzten Fläche in einem dicht besiedelten innerstädtischen Wohngebiet geschaffen.

 

Mit der Aufstellung des Bebauungsplans soll die städtebauliche Entwicklung unter besonderer Beachtung einzelhandelsfachlicher Anforderungen, u.a. im Hinblick auf die Lage des Vorhabengebiets außerhalb der für das Stadtgebiet festgelegten zentralen Versorgungsbereiche, vorbereitet werden. Damit wird u.a. das Plangebiet im Sinne der Stadtentwicklungsstrategie „mg+ Wachsende Stadt“ als kurzfristiges Wohnungsbaupotential zur Verfügung gestellt.

 

Niemann+Steege hat das Verfahren für die Bauleitplanung erfolgreich durchgeführt und betreut.

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