ENTSCHEIDUNG Mülheimer Platz, Bonn

Koordination und Betreuung des einphasigen, begrenzten, freiraumplanerischen Wettbewerbs nach RAW 2004 zur Neugestaltung des Mühlheimer Platzes in der Bundesstadt Bonn durch Niemann + Steege

 

Die Bundesstadt Bonn beabsichtigt die Neugestaltung des Mülheimer Platzes - einem Areal in der Innenstadt Bonns zwischen Windeckstraße, Altem Stadthaus/ Haus der Bildung, dem Kaufhaus Karstadt und der Münsterstraße.

Ziel des Wettbewerbs ist die städtebauliche Aufwertung und Einbindung des Mülheimer Platzes in die Abfolge der städtischen Straßen und Plätze. Durch die Errichtung des Hauses der Bildung mit einem neuen Eingangsbereich zum Mülheimer Platz entsteht ein städtebaulicher Impuls. Dieser soll sinnvoll aufgenommen, in das städtische Umfeld integriert werden sowie zu Aufenthalts- und Gestaltungsqualität führen.

Gegenstand des Wettbewerbs ist die Entwicklung einer Freiraumkonzeption für den Mülheimer Platz mit einem hohen städtebaulichen, funktionalen und gestalterischen Anspruch. Mit der Neugestaltung des Platzes erfährt dieser Bereich eine nachhaltige städtebauliche Entwicklung und Öffnung zum angrenzenden Stadtraum. Ein bedeutendes Kriterium in dem Wettbewerb ist das Engagement der Bundesstadt Bonn für den Klimaschutz. Daher sind die Wettbewerbsteilnehmer aufgefordert, die Belange von Klimaschutz und Klimaanpassung in nachhaltigen, freiraumplanerischen Entwürfen angemessen zu integrieren.

 

SIEGERENTWURF: terra.nova landschaftsarchitektur, München