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Verfahrensmanagement des EU-weiten Verhandlungs- verfahrens gemäß VgV mit vorgeschaltetem städtebaulichen und freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb gemäß RPW 2013 für die innovative Entwicklung der ehemaligen Schachtanlage von Oeynhausen.

 

 

Die Stadt Ibbenbüren steht vor einer großen Aufgabe des Strukturwandels – die Eingliederung der Konversionsstandorte der ehemaligen Steinkohleregion in die bestehende Stadt- und Siedlungsstruktur.

 

 

Nach dem Rückzug des Steinkohlebergbaus Ende des Jahres 2018 soll nun die Entwicklung der ehemaligen Schachtanlage von Oeynhausen als I-NOVA Park unter dem Motto "Campus.Gewerbe.Tradition." erfolgen. Durch den Erhalt und die Nachnutzung von denkmalgeschützten Gebäuden und Anlagen kann bereits frühzeitig eine eigenständige Identität geschaffen und gleichzeitig die Bergbautradition und Industriegeschichte des Standorts bewahrt und erlebbar gestaltet werden. Der Standort besitzt das Potenzial, zu einem attraktiven Standort für Gewerbe und Industrie, aber auch für innovative Nutzungen, wie Gründer- und Innovationszentren, entwickelt zu werden. Der Kernbereich Tor West übernimmt eine Doppelfunktion als Haupteingangs für den neuen I-NOVA Park und zugleich soll er als neuer attraktiver Stadteingang Ibbenbürens fungieren.

 

 

Wir sind mit der Betreuung dieses Verfahrens, das als EU-weites Verhandlungsverfahren gemäß VgV mit vorgeschaltetem städtebaulichen und freiraumplanerischen Realisierungs- wettbewerb gemäß RPW 2013 durchgeführt werden soll, beauftragt. Wir freuen uns auf die erfolgreiche Durchführung dieses spannenden Projekts in Zusammenarbeit mit den Verfahrensbeteiligten.

 

 

Wir laden herzlich gemäß der EU-Bekanntmachung zur Bewerbung bis zum 18.03.2022 ein.

www.vergabe-westfalen.de

Ausschreibungs-ID: CXPWYRD9PUW

 

 

 

 

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Verfahrensmanagement des EU-weiten Vergabeverfahrens gemäß VgV mit vorgeschaltetem Teilnahme- und Realisierungswettbewerb gemäß RPW 2013 für den Erstazneubau des Allgemeinen Verfügungszentrums AVZ I der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

 

 

Erfolgreicher Abschluss des nicht offenen hochbaulichen Realisierungswettbewerbs für den Ersatzneubau des Allgemeinen Verfügungszentrums AVZ I der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.

 

Auf dem Campus Poppelsdorf soll der Neubau des Hochschulgebäudes AVZ I entstehen, dem aufgrund seiner zentralen Lage eine besondere Relevanz zukommt. Es soll ein nachhaltiges, zukunftsfähiges Bauwerk entstehen, das über Labor-, Verwaltungs- und Seminarräume verschiedener Institute verfügt. Von zentraler Bedeutung sind hierbei die innenräumliche Funktionalität und Organisation der verschiedenen Nutzergruppen sowie die Berücksichtigung aller erforderlichen Anforderungen der Labor-, Tierhaltungs- und Praktikumsräume.

 

Wir sind mit der Konzeption und Betreuung dieses Verfahrens, das als EU-weites Vergabeverfahren gemäß VgV mit vorgeschaltetem Teilnahme- und Realisierungswettbewerb gemäß RPW 2013 durchgeführt wird, beauftragt.

 

Von den eingereichten Wettbewerbsbeiträgen konnte der obsiegende Entwurf von Burckhardt + Partner GmbH mit Happold GmbH, Berlin, aufgrund seiner hohen Architekturqualität und der flexiblen Nutzungsmöglichkeiten das Preisgericht überzeugen. Wir gratulieren dem erfolgreichen Team sowie dem Auftraggeber, Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein-Westfalen, Niederlassung Köln, sehr herzlich. Zudem danken wir den teilnehmenden Büros für ihre Teilnahme und allen Projektbeteiligten für die außerordentlich kooperative und lösungsorientierte Zusammenarbeit und freuen uns auf ein erfolgreiches Vergabeverfahren mit dem Preisträger.

 

Picture Credits: Burckhardt + Partner GmbH mit Happold GmbH

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Durchführung und Betreuung des Verfahrens zur Aufstellung des Bebauungsplans ‚Kai 6 / Westlich Limesstraße‘ in Stockstadt am Main.

Der Marktgemeinderat Stockstadt hat den Bebauungsplan ‚Kai 6 / Westlich Limesstraße‘ einstimmig beschlossen. Durch die Festsetzung eines sonstigen Sondergebiets gemäß § 11 BauNVO mit der Zweckbestimmung Hafengebiet wird das Ziel verfolgt die Umschlagstelle Stockstadt, die in einem räumlichen und wirtschaftlichen Zusammenhang mit dem gewerblich-industriell genutzten Hafen in Aschaffenburg steht, zu einem modernen Güterverkehrszentrum auszubauen und durch den trimodalen Güterverkehr einen wichtigen Beitrag zum Nachhaltigkeitsziel i.S.d. § 1 Abs. 5 BauGB zu leisten. Die Bauleitplanung baut auf bereits erfolgten Plan- feststellungen i.S.d. Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) sowie Wasserstraßengesetzes (WaStG) auf und rundet diese bauplanungsrechtlich ab.

 

Wir danken allen Verfahrensbeteiligten für die konstruktive Zusammenarbeit, um diesen wichtigen Erfolg nach vielen Jahren intensiver Arbeit zu erreichen.

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Durchführung und Betreuung des Verfahrens zur Aufstellung des Bebauungsplans 'RheinBlick' in Krefeld durch Niemann + Steege.

 

Das Rheinufer in Krefeld Uerdingen wurde ein Jahrhundert lang geprägt durch Fabrikgebäude und Hafenanlagen. Mit dem Bebauungsplan ‚Rheinblick‘ verfolgt die Stadt Krefeld die Wiedernutzbarmachung und städtebauliche Aufwertung dieser gewerblichen/industriellen Brachfläche, sodass das neue Quartier wieder einen wichtigen Beitrag zur Wirtschafts- und Stadtentwicklung in Uerdingen und der gesamten Stadt Krefeld leisten kann. Die Planung steht für eine innovative und zukunftsorientierte Stadtentwicklung am Rhein. Das Rheinufer soll durch ein belebtes Quartier mit urbanem Charakter zugänglich gemacht werden. Neben der besonderen Attraktivität der Nähe zum Rheinufer liegt der Charme in der unter Denkmalschutz stehenden Bausubstanz.

 

 

Entsprechend der besonderen stadträumlichen Lage zwischen dem Chemiepark im Norden und dem Uerdinger Stadtkern im Süden wird das durch gewerbliche und verkehrliche Lärmimmissionen belastete ehemaligen Hafengebiet von Norden nach Süden hinsichtlich des Störgrads und der Empfindlichkeit der zulässigen Nutzungen gegliedert, damit ein differenzierter Übergangsbereich zwischen der Uerdinger Altstadt und den Gewerbe- und Industriegebieten im Uerdinger Norden geschaffen werden kann. Zudem berücksichtigen die Festsetzungen zur Art der baulichen Nutzung aus Gründen der Hochwassersicherheit die ausgewiesenen maximalen Wasserspiegellagen des Extremhochwassers des Rheins.

 

 

Der Stadtrat der Stadt Krefeld hat die zweite erneute Offenlage des Bebauungsplans Nr. 772 „Rheinblick" beschlossen. Die Unterlagen stehen auf der Website der Stadt Krefeld zur Einsicht zur Verfügung - www.krefeld.de/bauleitplanverfahren.

 

 

Wir haben sämtliche Unterlagen im Rahmen des B-Plan-Aufstellungsverfahrens einschließlich des Umweltberichts für diesen Verfahrensschritt erarbeitet sowie interdisziplinär koordiniert und abgestimmt.

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