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Durchführung und Betreuung des Verfahrens zur Aufstellung des Bebauungsplans für das Bahnhofsareal in der Marktgemeinde Stockstadt am Main.

 

 

Ein neues, städtebaulich qualitätvolles Quartier mit einer Mischung aus hochwertigem Wohnen, Arbeiten und Versorgen soll in zentraler Lage der Marktgemeinde Stockstadt am Main entstehen. Der im Bau- und Umweltausschuss durch uns – gemeinsam mit Atelier Loidl – vorgestellte städtebaulich-freiraumplanerischen Rahmenplan für das Bahnhofsquartier „Neuen Mitte“ ist auf große Zustimmung gestoßen und soll nun gemäß Beschluss des Marktgemeinderats der Marktgemeinde Stockstadt am Main auf bauleitplanerischen Ebenen vorangetrieben.

 

Wir haben einen Rahmenplan in zwei grundsätzlich unterschiedlichen Szenarien – mit jeweils mehreren Untervarianten – für die zukünftige Entwicklung des Bahnhofsquartiers erarbeitet. Durch den Beschluss des Marktgemeinderats wurde für die weitere Entwicklung der „Neuen Mitte“ der Fokus auf das Szenario 1 gelegt.


Ziel ist, das Bahnhofsquartier seiner traditionellen Bedeutung als Aushängeschild und Entrée der Marktgemeinde wieder zuzuführen.Die derzeit vorhandenen Bautypologien basieren auf einer optimierten Gebäudeausnutzung. Die Anbindung an den Straßenraum folgt diesen Typologien. Die resultierenden ‚Restflächen‘ ergeben zwar Platzflächen und Räume, die jedoch in keinem Verhältnis zum Bahnhofsvorplatz und zu einer räumlichen Gliederung der Friedrich-Ebert-Straße stehen. Dieses Missverhältnis gilt es aufzulösen und eine Gesamtstruktur zu entwickeln, die den Städtebau, die verkehrliche Anbindung sowie die gewonnenen Stadträume klar definieren und in einen Gesamtzusammenhang mit dem Bahnhof stellen.

 

Das Bahnhofsumfeld wird in unserer Konzeption zu einem städtischen Raum umgewandelt, der rund um die Uhr belebt ist. Der Bahnhof wird um vielfältige und lebendige Nutzungen ergänzt. Einzelhandel, Dienstleistungen, Gastronomie, Ausstel-lungsflächen, Geschosswohnungsbau, Studierendenwohnen etc. ermöglichen eine Belebung zu allen Tages- und Nachtzeiten und beziehen verschiedene Nutzergruppen ein. Besondere städtebauliche Herausforderungen – wie der Umgang mit den Lärmimmissionen durch die angrenzende Bahnlinie –, die durch die repräsentative Lage auf das Plangebiet einwirken, sind im Aufstellungsverfahren zu beachten.

 

Gemeinsam mit einer detaillierten Entwurfsplanung für die innerhalb des Plangebiets vorhandenen Freianlagen dient der Bebauungsplan als Grundlage für eine anschließende Veräußerung der Baugrundstücke.

 

Wir sind mit der Durchführung des Verfahrens zur Aufstellung des Bebauungsplans für das Urbane Gebiet in der Marktgemeinde Stockstadt am Main beauftragt. Sämtliche Unterlagen im Rahmen des B-Planverfahrens werden durch uns erarbeitet sowie interdisziplinär mit den Projektbeteiligten koordiniert und abgestimmt.

 

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Durchführung und Betreuung des Verfahrens zur Aufstellung des Bebauungsplans ‚Friedhofsweg' in Hattingen.

 

 

Die Schaffung von dringend benötigtem sozial gefördertem Wohnraum in Hattingen wird durch eine Wohnungsbaugenossenschaft auf einer seit Jahren ungenutzten Fläche im Stadtteil Welper vorangetrieben. Gemeinsam mit der Stadt Hattingen strebt die Wohnungsbaugenossenschaft unter Beachtung der unter Denkmalschutz stehenden Platanenallee an die Fläche im Stadtteil Welper einer in die Umgebung eingebetteten Nutzung zuzuführen.

 

 

Durch den Satzungsbeschluss der Stadtverordnetenversammlung Hattingen zu dem Bebauungsplan Nr. 176 ‚Friedhofsweg‘, in dem die Festsetzung eines allgemeinen Wohngebiets gemäß § 4 BauNVO erfolgt, wird nun die Möglichkeit zur Realisierung einer sozial geförderten Wohnbebauung mit integrierten Demenzwohneinheiten und Tagespflege geschaffen.

 

 

Eine Beibehaltung der seit vielen Jahren ungenutzten und brachgefallenden Grünfläche entspräche weder der städtebaulichen Zielsetzung der Stadt noch dem gesetzlichen Gebot der Innenverdichtung aus § 1a Abs. 2 Satz 1 BauGB. Die Fläche ist eine der wenigen Flächen im Stadtteil Welper, die ein Potenzial für Nachverdichtung im Zusammenhang eines bebauten Ortsteils bietet.

 

 

Wir waren mit der Durchführung des Verfahrens zur Änderung des Bebauungsplans der Stadt Hattingen betreut. Sämtliche Unterlagen im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens wurden durch uns erarbeitet sowie interdisziplinär mit den Projektbeteiligten koordiniert und abgestimmt.

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Durchführung und Betreuung des Verfahrens zur Aufstellung des Bebauungsplans 'RheinBlick' in Krefeld durch Niemann + Steege.

 

 

45 Jahre Stillstand, 20 Jahre Planungsprozess, unzähliges Engagement … und endlich rückt Krefeld an den Rhein. Städte wie Düsseldorf und Köln haben es vorgemacht – Lebensqualität am Rhein. Mit dem Projekt RheinBlick schafft die Stadt Krefeld nach einem sehr langwierigen und komplexen Planungsprozess den Schritt zu einem attraktiven Wohn- und Gewerbequartier am Rheinufer.

 

 

Das Rheinufer war in diesem Bereich traditionell Standort für überregional bedeutende Produktions-, Handwerks- und Speditionsbetriebe. Mehr als ein Jahrhundert lang prägten Fabrikgebäude, Hafenanlagen das Plangebiet. Seitdem Rückgang der gewerblich/industriellen Nutzung vor ca. 45 Jahren liegt die Fläche zwischen dem Chemiepark und der historischen Uerdinger Altstadt brach. Die heutige Unternutzung des Gebiets steht komplementär zu dem hohen Entwicklungspotenzial für diesen Standort.

 

 

Mit dem Bebauungsplan ‚Rheinblick‘ verfolgt die Stadt Krefeld die Wiedernutzbarmachung und städtebauliche Aufwertung dieser gewerblichen/industriellen Brachfläche, sodass das neue Quartier wieder einen wichtigen Beitrag zur Wirtschafts- und Stadtentwicklung in Uerdingen und der gesamten Stadt Krefeld leisten kann. Die Planung steht für eine innovative und zukunftsorientierte Stadtentwicklung am Rhein. Das Rheinufer soll durch ein belebtes Quartier mit urbanem Charakter zugänglich gemacht werden. Neben der besonderen Attraktivität der Nähe zum Rheinufer liegt der Charme in der unter Denkmalschutz stehenden Bausubstanz.

 

 

Das durch gewerbliche und verkehrliche Lärmimmissionen belastete ehemaligen Hafengebiet in einer besonderen stadträumlichen Lage zwischen dem Chemiepark im Norden und dem Uerdinger Stadtkern im Süden wird von Norden nach Süden hinsichtlich des Störgrads und der Empfindlichkeit der zulässigen Nutzungen gegliedert, damit ein differenzierter Übergangsbereich zwischen der Uerdinger Altstadt und den Gewerbe- und Industriegebieten im Uerdinger Norden geschaffen werden kann.

 

 

Die dem Bebauungsplan zugrundeliegende städtebauliche Konzeption für die Aktivierung der Brachfläche wurde im Jahr 2003 im Zuge eines städtebaulich-freiraumplanerische Wettbewerbs erarbeitet, der durch einen intensiven und beispielslosen Beteiligungsprozess geprägt war. Aufbauend auf diesem Wettbewerbsverfahren startete das erste Bauleitplanverfahren, das im Jahr 2011 im Zuge einer Normenkontrolle vom Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen gekippt wurde.

 

 

Seit dem Jahr 2017 sind wir mit der Erarbeitung sämtlicher Unterlagen im Rahmen des zweiten B-Plan-Aufstellungsverfahrens einschließlich des Umweltberichts sowie der interdisziplinären Koordination und Abstimmung beauftragt. Gemeinsam mit der Stadt Krefeld, den Investoren sowie den Juristen haben wir das Projekt mit viel Engagement begleitet und nun durch den Satzungsbeschluss des Rats der Stadt Krefeld zum Abschluss gebracht.

 

 

Wir danken allen Verfahrensbeteiligten für die konstruktive Zusammenarbeit, um diesen wichtigen Erfolg nach vielen Jahren intensiver Arbeit zu erreichen.

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Verfahrensmanagement des EU-weiten Verhandlungs- verfahrens gemäß VgV mit vorgeschaltetem nichtoffenem und einphasigem ingenieurbaulichen Realisierungs- wettbewerb gemäß § 3 Abs. 3 RPW 2013 für den Neubau von zwei Brücken in der Innenstadt von Bedburg.

 

Erfolgreicher Abschluss des durch uns betreuten hochbaulichen Realisierungswettbewerbs für die Sanierung und den Umbau des Siebengebirgsgymnasiums in Bad Honnef.

 

Das in den 1950er Jahren errichtete Hauptgebäude des öffentlichen Siebengebirgsgymnasiums in der Stadt Bad Honnef wurde seit der Gründung mehrfach erweitert, sodass der Gebäudebestand mehrere Gebäude bzw. Gebäudeabschnitte aus unterschiedlichen Baujahren umfasst. Eine Besonderheit ist die denkmalgeschützte ehemalige Industriellen-Villa ‚Feuerschlößchen‘, die seit vielen Jahrzehnten ebenfalls schulisch genutzt wird. Da der derzeitige Gebäudebestand nur noch eingeschränkt den künftigen Anforderungen an eine zeitgemäße Lern- und Arbeitsumgebung entspricht, soll in den kommenden Jahren der gesamte Schulstandort auf der Grundlage des im Jahr 2022 abgeschlossenen pädagogisch-räumlichen Konzepts umfassend modernisiert werden.

 

Von den eingereichten Wettbewerbsbeiträgen konnte der obsiegende Entwurf von h4a Gessert + Randecker + Legner Architekten GmbH aus Düsseldorf gemeinsam mit mesh landschaftsarchitekten aus Hannover, Ingenieurbüro Bayer GbR aus Kaarst und WERNER Bauingenieure GmbH aus Unna das Preisgericht überzeugen.

 

Wir wünschen der Stadt Bad Honnef viel Erfolg für die weitere Planung und Umsetzung dieses zukunftsweisenden Projekts gemeinsam mit dem Obsiegenden. Zudem danken wir den teilnehmenden Büros für ihre Teilnahme. Wir freuen uns auf ein erfolgreiches Vergabeverfahren mit dem Preisträger.

 

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Verfahrensmanagement des Verhandlungsverfahren gemäß § 14 Abs. 4 Ziff. 8 i.V.m § 17 VgV mit vorgelagertem nichtoffenem und einphasigem ingenieurbaulichen Rea- lisierungswettbewerb gemäß § 3 Abs. 3 RPW 2013 für die Auswahl und Vergabe von Objektplanungsleistung  In- genieurbauwerke und Fachplanungsleistung Trag- werksplanung

 

 

Erfolgreicher Abschluss des durch uns betreuten inge- nieurbaulichen Realisierungswettbewerbs für den Neubau von zwei Brücken in der Stadt Bedburg.

 

 

Die Attraktivität der Stadt Bedburg wird maßgeblich durch die Lage am Wasser geprägt. Das Zentrum von Bedburg liegt auf der Erftinsel und wird umschlossen durch die Mühlenerft und den Erftkanal. Die besondere Lage am Wasser kommt jedoch in der Innenstadt nicht in voller Gänze zur Geltung. Durch den Neubau von zwei Brücken in der Innenstadt soll die Stadt wieder näher an die Lebensader ‚Erft‘ heranrücken und die Verbindung zwischen Innenstadt und Schlosspark gestärkt werden.

 

 

Von den eingereichten Wettbewerbsbeiträgen konnte der obsiegende Entwurf von STERLING PRESSER Architects+Engineers PartG mbB mit ADAO DA FONSECA Engenheiros Consultores das Preisgericht überzeugen. Wir gratulieren dem erfolgreichen Team sowie der Stadt Bedburg sehr herzlich. Zudem danken wir den teilnehmenden Büros für ihre Teilnahme und allen Projektbeteiligten für die außerordentlich kooperative und lösungsorientierte Zusammenarbeit und freuen uns auf ein erfolgreiches Vergabeverfahren mit dem Preisträger.

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