Die Lenkung von Investitionen im Einzelhandelssektor in die Innenstädte ist das Ergebnis politischer Weichenstellungen und aus stadtplanerischer sowie raumordnerischer Sicht grundsätzlich zu begrüßen. Dennoch sind mit jeder größeren Ansiedlung nicht nur Chancen, sondern auch erhebliche Risiken verbunden, falls es nicht gelingt, den damit ausgelösten Entwicklungsimpuls an andere Stadtgebiete weiterzugeben.
Die Ansiedlung eines Einkaufszentrums in einem bestehenden Geschäftszentrum kann eine katalytische Wirkung für die Stadtentwicklung entfalten: Sowohl Prozesse der Auflösung vorhandener, möglicherweise überständiger Strukturen können beschleunigt als auch neue private und öffentliche Investitionen ausgelöst werden.
In diesem Umfeld wandelt sich die Funktion der kommunalen Planung und auch die Aufgabe der beteiligten externen Stadtplaner: Der Fokus verschiebt sich weg von einem ‚reinen‘ Städtebau und hin zur Begleitung eines Prozesses der Koordination von Akteuren bzw. – insbesondere im Bauleitplanverfahren – der sachgemäßen und gerechten Bewältigung von Nutzungs- und Interessenkonflikten.
In ihrem Beitrag ‚Katalysatoren der Stadtentwicklung – Die Ansiedlung von Einkaufszentren in Innenstädten verändert die Rolle kommunaler Planung im Prozess der Stadtentwicklung’ zeigt Dr. Beate Niemann Strategien auf für einen institutionalisierten Dialog zwischen den relevanten öffentlichen und privaten Akteuren sowie für ein kontinuierliches bürgerschaftliches Engagement aus der städtischen Öffentlichkeit. Beides kann auch auf Dauer die Aktivierung der Potentiale der Stadt – nicht nur im interkommunalen Wettbewerb, sondern auch zur Verbesserung der Lebensqualität vor Ort – entscheidend unterstützen.
Die Lenkung von Investitionen im Einzelhandelssektor in die Innenstädte ist das Ergebnis politischer Weichenstellungen und aus stadtplanerischer sowie raumordnerischer Sicht grundsätzlich zu begrüßen. Dennoch sind mit jeder größeren Ansiedlung nicht nur Chancen, sondern auch erhebliche Risiken verbunden, falls es nicht gelingt, den damit ausgelösten Entwicklungsimpuls an andere Stadtgebiete weiterzugeben.
Die Ansiedlung eines Einkaufszentrums in einem bestehenden Geschäftszentrum kann eine katalytische Wirkung für die Stadtentwicklung entfalten: Sowohl Prozesse der Auflösung vorhandener, möglicherweise überständiger Strukturen können beschleunigt als auch neue private und öffentliche Investitionen ausgelöst werden.
In diesem Umfeld wandelt sich die Funktion der kommunalen Planung und auch die Aufgabe der beteiligten externen Stadtplaner: Der Fokus verschiebt sich weg von einem ‚reinen‘ Städtebau und hin zur Begleitung eines Prozesses der Koordination von Akteuren bzw. – insbesondere im Bauleitplanverfahren – der sachgemäßen und gerechten Bewältigung von Nutzungs- und Interessenkonflikten.
In ihrem Beitrag ‚Katalysatoren der Stadtentwicklung – Die Ansiedlung von Einkaufszentren in Innenstädten verändert die Rolle kommunaler Planung im Prozess der Stadtentwicklung’ zeigt Dr. Beate Niemann Strategien auf für einen institutionalisierten Dialog zwischen den relevanten öffentlichen und privaten Akteuren sowie für ein kontinuierliches bürgerschaftliches Engagement aus der städtischen Öffentlichkeit. Beides kann auch auf Dauer die Aktivierung der Potentiale der Stadt – nicht nur im interkommunalen Wettbewerb, sondern auch zur Verbesserung der Lebensqualität vor Ort – entscheidend unterstützen.