Aktuelles

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Vortrag
Ancona, Italien


In Zeiten des kontinuierlichen Wandels städtischer Strukturen in Bezug auf Wachstum und Schrumpfung, Zersiedelung und kompakte Stadt, Anpassung und Individualität ist ein strategischer Entwurfsansatz die einzige Möglichkeit für Planer, diesen Gegebenheiten unter Berücksichtigung sich ständig ändernder Parameter gerecht zu werden. Das bedeutet, Konzepte zu entwickeln, die auf Vielfalt, Flexibilität und Stabilität zugleich setzen: Einerseits die Intaktheit – oder Ganzheitlichkeit – bezogen auf den bestehenden Kontext, andererseits die Offenheit für zukünftige Entwicklungen.

 

In ihrem Vortrag ‚Post-industrial urban strategies‘ an der Università Politecnica delle Marche in Ancona, Italien, hat Prof. Dr. Beate Niemann sich mit strategischen Ansätzen für postindustrielle Stadtstrukturen auseinandergesetzt, die eine Wiederaneignung von Brachflächen verfolgen. Mit Hilfe innovativer und ungewöhnlicher Nutzungskonzepte (temporäre Nutzungen, Förderung des öffentlichen Raums, urbane Landwirtschaft u.a.) können ehemals getrennte Quartiere Teil eines kohärenten räumlichen Netzwerks werden – und damit ein lebendiges Stadtgefüge schaffen.

© Oliver Deisenroth

In Zeiten des kontinuierlichen Wandels städtischer Strukturen in Bezug auf Wachstum und Schrumpfung, Zersiedelung und kompakte Stadt, Anpassung und Individualität ist ein strategischer Entwurfsansatz die einzige Möglichkeit für Planer, diesen Gegebenheiten unter Berücksichtigung sich ständig ändernder Parameter gerecht zu werden. Das bedeutet, Konzepte zu entwickeln, die auf Vielfalt, Flexibilität und Stabilität zugleich setzen: Einerseits die Intaktheit – oder Ganzheitlichkeit – bezogen auf den bestehenden Kontext, andererseits die Offenheit für zukünftige Entwicklungen.

 

In ihrem Vortrag ‚Post-industrial urban strategies‘ an der Università Politecnica delle Marche in Ancona, Italien, hat Prof. Dr. Beate Niemann sich mit strategischen Ansätzen für postindustrielle Stadtstrukturen auseinandergesetzt, die eine Wiederaneignung von Brachflächen verfolgen. Mit Hilfe innovativer und ungewöhnlicher Nutzungskonzepte (temporäre Nutzungen, Förderung des öffentlichen Raums, urbane Landwirtschaft u.a.) können ehemals getrennte Quartiere Teil eines kohärenten räumlichen Netzwerks werden – und damit ein lebendiges Stadtgefüge schaffen.