Nachhaltigkeit, Suburbanisierung, Zwischenstadt, Erneuerung, Mosaik, Zersiedelung, kompakte Stadt – diese und andere Stichworte prägen die Planungsdiskurse des 21. Jahrhunderts. Die gegenwärtige Situation hat nicht mit Kompaktheit zu tun, sie kann vielmehr als perforiert bezeichnet werden. Wachstums- und Schrumpfungsprozesse führen dazu, dass sich Städte in Landschaften verschieben und umgekehrt. Räumliche Zusammenhänge werden geschwächt, Verbindungen teilweise getrennt. Diese Polaritäten und die sich verändernden Rahmenbedingungen führen dazu, dass die Zukunft der Stadt neu überdacht wird und insbesondere die Rolle der peri-urbanen Räume im Kontext der Aufwertung der Stadt-Land-Grenzen an Bedeutung gewinnt. Nichtharmonische, spannungsgeladene Situationen können wichtige Initiatoren für innovative Stadtentwicklungsprojekte sein.
Dr. Beate Niemann geht in ihrem Vortrag in Zürich, Schweiz, zum Thema ‚Strategies for space in transformation – Resilience and the chances of urban agriculture’ insbesondere folgenden Fragen nach: Wie kann mit der Perforation des zeitgenössischen Landschaftsurbanismus umgegangen werden kann. Welches sind die Herausforderungen? Welche Werkzeuge sind bereits vorhanden, welche müssen noch entwickelt werden? Offen zugängliche öffentliche Räume (Plätze, Korridore, Grünanlagen) sind in diesem Rahmen wichtige Verbindungsglieder und die einzigen Orte, die den Austausch zwischen unserer großräumigen Alltagswelt und dem feinmaschigen Raumgefüge fördern. Experimente auf der Suche nach neuen Formen zur Schaffung sozialer und räumlicher Vielfalt sind das Ziel, um Orte zu aktivieren und deren Aneignung zu ermöglichen. Durch Transformationsprozesse wird eine Vielzahl dieser Räume frei und es sollte angestrebt werden, diese als lebendigen Teil der dynamischen Umwelt zu integrieren.
Nachhaltigkeit, Suburbanisierung, Zwischenstadt, Erneuerung, Mosaik, Zersiedelung, kompakte Stadt – diese und andere Stichworte prägen die Planungsdiskurse des 21. Jahrhunderts. Die gegenwärtige Situation hat nicht mit Kompaktheit zu tun, sie kann vielmehr als perforiert bezeichnet werden. Wachstums- und Schrumpfungsprozesse führen dazu, dass sich Städte in Landschaften verschieben und umgekehrt. Räumliche Zusammenhänge werden geschwächt, Verbindungen teilweise getrennt. Diese Polaritäten und die sich verändernden Rahmenbedingungen führen dazu, dass die Zukunft der Stadt neu überdacht wird und insbesondere die Rolle der peri-urbanen Räume im Kontext der Aufwertung der Stadt-Land-Grenzen an Bedeutung gewinnt. Nichtharmonische, spannungsgeladene Situationen können wichtige Initiatoren für innovative Stadtentwicklungsprojekte sein.
Dr. Beate Niemann geht in ihrem Vortrag in Zürich, Schweiz, zum Thema ‚Strategies for space in transformation – Resilience and the chances of urban agriculture’ insbesondere folgenden Fragen nach: Wie kann mit der Perforation des zeitgenössischen Landschaftsurbanismus umgegangen werden kann. Welches sind die Herausforderungen? Welche Werkzeuge sind bereits vorhanden, welche müssen noch entwickelt werden? Offen zugängliche öffentliche Räume (Plätze, Korridore, Grünanlagen) sind in diesem Rahmen wichtige Verbindungsglieder und die einzigen Orte, die den Austausch zwischen unserer großräumigen Alltagswelt und dem feinmaschigen Raumgefüge fördern. Experimente auf der Suche nach neuen Formen zur Schaffung sozialer und räumlicher Vielfalt sind das Ziel, um Orte zu aktivieren und deren Aneignung zu ermöglichen. Durch Transformationsprozesse wird eine Vielzahl dieser Räume frei und es sollte angestrebt werden, diese als lebendigen Teil der dynamischen Umwelt zu integrieren.