Handel steht mit den vielfältigen anderen Aspekten der Stadt in einem engen, geradezu symbiotischen Verhältnis. Städte sind durch Handel entstanden und die Erfordernisse des Handels haben die feingliedrigen Innenstadtstrukturen der europäischen Städte geschaffen. Die Geschichte der Urbanität ist auch die Geschichte des Handels. Die Polarität von öffentlich und privat ist ein kennzeichnendes Merkmal der Innenstädte. Der städtische Raum muss durch Offenheit, Vielfalt und Überraschungen geprägt sein. Genau dies erzeugt Urbanität. Innerstädtische Einkaufscenter verändern durch ihre ökonomische Macht das bestehende Gefüge der Innenstädte.
In dem Vortrag von Dr. Beate Niemann an der Universität Leipzig zum Thema ‚Integration und Verträglichkeit innerstädtischer Shopping Center aus Sicht des Städtebaus‘ geht sie der Frage nach, wenn die Kleinteiligkeit und die Elemente der traditionellen Stadt nicht außer Acht gelassen werden, städtebaulich vernetzte Typologien gewählt werden, die Vernetzung mit dem öffentlichen Raum, Funktionsmischung und eine funktionierende verkehrliche Anbindung berücksichtigt wird, können Shopping Center dazu beitragen, die Innenstadt dynamisch individuell zu entwickeln und zum qualitätssteigernden Merkmal zu werden. Damit kann nachhaltiger Handel feingliedrige multifunktionale Strukturen der Stadt bilden.
Handel steht mit den vielfältigen anderen Aspekten der Stadt in einem engen, geradezu symbiotischen Verhältnis. Städte sind durch Handel entstanden und die Erfordernisse des Handels haben die feingliedrigen Innenstadtstrukturen der europäischen Städte geschaffen. Die Geschichte der Urbanität ist auch die Geschichte des Handels. Die Polarität von öffentlich und privat ist ein kennzeichnendes Merkmal der Innenstädte. Der städtische Raum muss durch Offenheit, Vielfalt und Überraschungen geprägt sein. Genau dies erzeugt Urbanität. Innerstädtische Einkaufscenter verändern durch ihre ökonomische Macht das bestehende Gefüge der Innenstädte.
In dem Vortrag von Dr. Beate Niemann an der Universität Leipzig zum Thema ‚Integration und Verträglichkeit innerstädtischer Shopping Center aus Sicht des Städtebaus‘ geht sie der Frage nach, wenn die Kleinteiligkeit und die Elemente der traditionellen Stadt nicht außer Acht gelassen werden, städtebaulich vernetzte Typologien gewählt werden, die Vernetzung mit dem öffentlichen Raum, Funktionsmischung und eine funktionierende verkehrliche Anbindung berücksichtigt wird, können Shopping Center dazu beitragen, die Innenstadt dynamisch individuell zu entwickeln und zum qualitätssteigernden Merkmal zu werden. Damit kann nachhaltiger Handel feingliedrige multifunktionale Strukturen der Stadt bilden.