Aktuelles

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Vortrag
REAL CORP Wien, Österreich


Architektur, deren besondere Ausstrahlungskraft ihre Besucher fasziniert, gilt in zahlreichen Fällen als Wahrzeichen von Städten und Regionen. Jährlich besuchen Tausende diese Orte, sorgen für wirtschaftlichen Aufschwung und tragen zur Imageaufwertung bei – auch in bisher unscheinbaren Klein- oder Mittelstädten. Diese Gebäude werfen die Frage auf, welche Wirkungsmechanismen dieser Ausstrahlung zu Grunde liegen.

 

In ihrem Vortrag ‚Offene Ganzheit in der europäischen Stadt der Zukunft‘ in Wien, Österreich, hat Prof. Dr. Beate Niemann sich mit folgenden Fragen auseinandergesetzt: Welche besonderen Eigenschaften lassen sich in derartigen Bauten wieder erkennen und sind diese Eigenschaften spezifisch für ihre Zeit oder auch in Gebäuden anderer zeitlicher Epochen wieder zu finden?

 

Bei der Betrachtung ausgewählter Gebäude unterschiedlicher Nutzungen hinsichtlich ihrer haptischen Qualitäten, räumlichen und semantischen Strukturen sowie der Verknüpfung zum umliegenden Stadtraum wird deutlich, dass es gewisse Gesetzmäßigkeiten gibt. Die beschriebenen gegenwärtigen als auch historischen Architektur- und Städtebaukonzepte sind geprägt von der Integrität und Prägnanz – der Ganzheit – der Form bei gleichzeitiger Offenheit für das Zukünftige. Beide Prinzipien sind dabei als einander ergänzend und nicht ausschließlich zu begreifen. Im Sinne dieser offenen Ganzheit können architektonische und städtebauliche Entwürfe generiert werden, die verschiedene Nutzungen und Dichten kombinieren, sich den zukünftig verändernden Bedürfnissen unserer Gesellschaft anpassen und dennoch ein hohes Maß an ästhetischer Autonomie erlangen.

© C. Stadler/Bwag

Architektur, deren besondere Ausstrahlungskraft ihre Besucher fasziniert, gilt in zahlreichen Fällen als Wahrzeichen von Städten und Regionen. Jährlich besuchen Tausende diese Orte, sorgen für wirtschaftlichen Aufschwung und tragen zur Imageaufwertung bei – auch in bisher unscheinbaren Klein- oder Mittelstädten. Diese Gebäude werfen die Frage auf, welche Wirkungsmechanismen dieser Ausstrahlung zu Grunde liegen.

 

In ihrem Vortrag ‚Offene Ganzheit in der europäischen Stadt der Zukunft‘ in Wien, Österreich, hat Prof. Dr. Beate Niemann sich mit folgenden Fragen auseinandergesetzt: Welche besonderen Eigenschaften lassen sich in derartigen Bauten wieder erkennen und sind diese Eigenschaften spezifisch für ihre Zeit oder auch in Gebäuden anderer zeitlicher Epochen wieder zu finden?

 

Bei der Betrachtung ausgewählter Gebäude unterschiedlicher Nutzungen hinsichtlich ihrer haptischen Qualitäten, räumlichen und semantischen Strukturen sowie der Verknüpfung zum umliegenden Stadtraum wird deutlich, dass es gewisse Gesetzmäßigkeiten gibt. Die beschriebenen gegenwärtigen als auch historischen Architektur- und Städtebaukonzepte sind geprägt von der Integrität und Prägnanz – der Ganzheit – der Form bei gleichzeitiger Offenheit für das Zukünftige. Beide Prinzipien sind dabei als einander ergänzend und nicht ausschließlich zu begreifen. Im Sinne dieser offenen Ganzheit können architektonische und städtebauliche Entwürfe generiert werden, die verschiedene Nutzungen und Dichten kombinieren, sich den zukünftig verändernden Bedürfnissen unserer Gesellschaft anpassen und dennoch ein hohes Maß an ästhetischer Autonomie erlangen.