Projekte

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Integriertes gemeindliches Entwicklungskonzept Leuna

Informelle Planung

 

Leuna, Sachsen-Anhalt

 

Erarbeitung von Stadtentwicklungskonzepten, Leitbildern und Handlungsempfehlungen

 

87 qkm

Im Rahmen einer Gebietsreform in Sachsen-Anhalt wurde die Einheitsgemeinde Leuna gebildet, wodurch sich die Fläche des Stadtgebiets mehr als versechsfacht und die Einwohnerzahl verdoppelt hat. Die Stadt ist heute ein vielgestaltiges Gebilde mit stark unterschiedlich geprägten Teilräumen, beispielsweise dem deutschlandweit bedeutenden Standort der Chemieindustrie sowie der größten erhaltenen Gartenstadt und zahlreichen Ortschaften mit stark landschaftlicher Prägung.

 

Die Idee der Konzepte für Städte von morgen wird durch die Erarbeitung eines integrierten städtebaulichen und gemeindlichen Entwicklungskonzeptes (ISEK/IGEK) für die Stadt Leuna umgesetzt. Die strategische Planung wird definiert durch einen ressortübergreifenden integrierten Ansatz sowie durch bedarfsgerechte Anpassungsstrategien an den demographischen und sozioökonomischen Wandel, die interkommunale Kooperation und die Nachhaltigkeit. Auch werden die charakteristischen Eigenschaften der einzelnen Ortschaften berücksichtigt.

 

Als Planungsinstrument wurde das IGEK auf einen Zeithorizont von etwa 15 Jahren angelegt. Es fungiert als Orientierungshilfe zur Einordnung einzelner Projekte in den gesamtstädtischen Zielrahmen sowie den regionalen Zusammenhang. Zeitgleich kann es als Steuerungs- und Kontrollinstrument genutzt werden, um die bisherigen Fortschritte zu prüfen.

 

Für die Stadt Leuna war das Ziel der Erstellung eines Integrierten gemeindlichen Entwicklungskonzepts, eine neue Grundlage für die zukünftige Entwicklung der Stadt zu schaffen. Das ca. 87 qkm große Plangebiet setzt sich zusammen aus einer Vielzahl verschiedener Ortschaften, darunter die bundesweit größte erhaltene Gartenstadt in unmittelbarer Nähe zu einem der bedeutendsten Industriestandorte der chemischen Industrie.

 

Das Stadtentwicklungskonzept stellt die Grundlage für eine zukünftige Entwicklung der Region dar. In diesem Kontext wurde in einem ersten Teil mit einer umfangreichen analytischen Untersuchung der Gesamtstadt sowie der baulich-infrastrukturellen Ausstattung der einzelnen Ortschaften durchgeführt. In einem zweiten Teil wurden, aufbauend auf den Ergebnissen der vorangegangenen Untersuchung, Leitbilder und detaillierte planerische Handlungsempfehlungen erarbeitet, welche durch Beteiligungsverfahren mit Öffentlichkeit, Behörden und sonstigen Trägern mit konkreten Erfahrungen vor Ort rückgekoppelt wurden.

 

Durch das Herausarbeiten von Alleinstellungsmerkmalen konnte das Profil der Stadt weiter geschärft werden. Das Aufzeigen von Chancen und Potentialen einerseits sowie von gegebenen und potentiellen Nutzungskonflikten und Restriktionen andererseits ermöglichte eine Präzisierung der Strategien für die weitere Entwicklung und Umsetzung. Diese Gesamtplanung beinhaltete auch die Vorbereitung für die Aufstellung eines Flächennutzungsplans für das Stadtgebiet der Stadt Leuna.

© NIEMANN+STEEGE+
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Informelle Planung

 

Leuna, Sachsen-Anhalt

 

Erarbeitung von Stadtentwicklungskonzepten, Leitbildern und Handlungsempfehlungen

 

87 qkm

Im Rahmen einer Gebietsreform in Sachsen-Anhalt wurde die Einheitsgemeinde Leuna gebildet, wodurch sich die Fläche des Stadtgebiets mehr als versechsfacht und die Einwohnerzahl verdoppelt hat. Die Stadt ist heute ein vielgestaltiges Gebilde mit stark unterschiedlich geprägten Teilräumen, beispielsweise dem deutschlandweit bedeutenden Standort der Chemieindustrie sowie der größten erhaltenen Gartenstadt und zahlreichen Ortschaften mit stark landschaftlicher Prägung.

 

Die Idee der Konzepte für Städte von morgen wird durch die Erarbeitung eines integrierten städtebaulichen und gemeindlichen Entwicklungskonzeptes (ISEK/IGEK) für die Stadt Leuna umgesetzt. Die strategische Planung wird definiert durch einen ressortübergreifenden integrierten Ansatz sowie durch bedarfsgerechte Anpassungsstrategien an den demographischen und sozioökonomischen Wandel, die interkommunale Kooperation und die Nachhaltigkeit. Auch werden die charakteristischen Eigenschaften der einzelnen Ortschaften berücksichtigt.

 

Als Planungsinstrument wurde das IGEK auf einen Zeithorizont von etwa 15 Jahren angelegt. Es fungiert als Orientierungshilfe zur Einordnung einzelner Projekte in den gesamtstädtischen Zielrahmen sowie den regionalen Zusammenhang. Zeitgleich kann es als Steuerungs- und Kontrollinstrument genutzt werden, um die bisherigen Fortschritte zu prüfen.

 

Für die Stadt Leuna war das Ziel der Erstellung eines Integrierten gemeindlichen Entwicklungskonzepts, eine neue Grundlage für die zukünftige Entwicklung der Stadt zu schaffen. Das ca. 87 qkm große Plangebiet setzt sich zusammen aus einer Vielzahl verschiedener Ortschaften, darunter die bundesweit größte erhaltene Gartenstadt in unmittelbarer Nähe zu einem der bedeutendsten Industriestandorte der chemischen Industrie.

 

Das Stadtentwicklungskonzept stellt die Grundlage für eine zukünftige Entwicklung der Region dar. In diesem Kontext wurde in einem ersten Teil mit einer umfangreichen analytischen Untersuchung der Gesamtstadt sowie der baulich-infrastrukturellen Ausstattung der einzelnen Ortschaften durchgeführt. In einem zweiten Teil wurden, aufbauend auf den Ergebnissen der vorangegangenen Untersuchung, Leitbilder und detaillierte planerische Handlungsempfehlungen erarbeitet, welche durch Beteiligungsverfahren mit Öffentlichkeit, Behörden und sonstigen Trägern mit konkreten Erfahrungen vor Ort rückgekoppelt wurden.

 

Durch das Herausarbeiten von Alleinstellungsmerkmalen konnte das Profil der Stadt weiter geschärft werden. Das Aufzeigen von Chancen und Potentialen einerseits sowie von gegebenen und potentiellen Nutzungskonflikten und Restriktionen andererseits ermöglichte eine Präzisierung der Strategien für die weitere Entwicklung und Umsetzung. Diese Gesamtplanung beinhaltete auch die Vorbereitung für die Aufstellung eines Flächennutzungsplans für das Stadtgebiet der Stadt Leuna.