Bauleitplanung
Duisburg, Nordrhein-Westfalen
Angebotsbebauungsplan
15.000 qm BGF
Die städtebauliche Situation in dem an der Achse Königstraße / Hauptbahnhof gelegenen Plangebiet der Stadt Duisburg war durch erhebliche stadtgestalterische Defizite geprägt, die insbesondere die mangelnde räumliche Fassung des städtischen Raums vor dem Ensemble Hauptbahnhof / WAZ-Medienhaus betrafen. Diese war maßgeblich auf die (frühere) Führung der BAB 59 in diesem Bereich in einem offenen, von schwach begrünten Böschungen begleiteten Einschnitt zurückzuführen. Die Autobahn folgt der Trasse einer – an dieser Stelle bereits im Zusammenhang mit dem Bau des heutigen Empfangsgebäudes in den 1930er Jahren – angelegten Trasse der Überlandstraßenbahn in Richtung Düsseldorf, die seinerzeit ebenfalls in Tieflage geführt gewesen ist.
Die ‚Überdeckelung’ der BAB 59, die im Zuge des sechsstreifigen Ausbaus der Autobahn realisiert werden konnte, bot die Gelegenheit zu einer umfassenden Neugestaltung des Bereichs, die insbesondere auch zu einer Stärkung der städtebaulichen Verbindung zwischen dem östlichen Auftakt der Königstraße und dem Haupteingang des Hauptbahnhofs in der Flucht der Friedrich-Wilhelm-Straße genutzt wurde. Wir haben das Verfahren zur Änderung des Bebauungsplans 1009A durchgeführt und betreut, um die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Realisierung eines Büro- und Geschäftsgebäudes an der Mercatorstraße am neugestalteten Bahnhofsvorplatz (‚Deckel’ Stadtautobahn) zu schaffen. Sämtliche Unterlagen im Rahmen der Bauleitplanverfahren wurden durch uns erarbeitet sowie interdisziplinär mit den Projektbeteiligten koordiniert.
Bauleitplanung
Duisburg, Nordrhein-Westfalen
Angebotsbebauungsplan
15.000 qm BGF
Die städtebauliche Situation in dem an der Achse Königstraße / Hauptbahnhof gelegenen Plangebiet der Stadt Duisburg war durch erhebliche stadtgestalterische Defizite geprägt, die insbesondere die mangelnde räumliche Fassung des städtischen Raums vor dem Ensemble Hauptbahnhof / WAZ-Medienhaus betrafen. Diese war maßgeblich auf die (frühere) Führung der BAB 59 in diesem Bereich in einem offenen, von schwach begrünten Böschungen begleiteten Einschnitt zurückzuführen. Die Autobahn folgt der Trasse einer – an dieser Stelle bereits im Zusammenhang mit dem Bau des heutigen Empfangsgebäudes in den 1930er Jahren – angelegten Trasse der Überlandstraßenbahn in Richtung Düsseldorf, die seinerzeit ebenfalls in Tieflage geführt gewesen ist.
Die ‚Überdeckelung’ der BAB 59, die im Zuge des sechsstreifigen Ausbaus der Autobahn realisiert werden konnte, bot die Gelegenheit zu einer umfassenden Neugestaltung des Bereichs, die insbesondere auch zu einer Stärkung der städtebaulichen Verbindung zwischen dem östlichen Auftakt der Königstraße und dem Haupteingang des Hauptbahnhofs in der Flucht der Friedrich-Wilhelm-Straße genutzt wurde. Wir haben das Verfahren zur Änderung des Bebauungsplans 1009A durchgeführt und betreut, um die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Realisierung eines Büro- und Geschäftsgebäudes an der Mercatorstraße am neugestalteten Bahnhofsvorplatz (‚Deckel’ Stadtautobahn) zu schaffen. Sämtliche Unterlagen im Rahmen der Bauleitplanverfahren wurden durch uns erarbeitet sowie interdisziplinär mit den Projektbeteiligten koordiniert.