Informelle Planung
Verl, Nordrhein-Westfalen
Entwurf
30 ha
Durch verkehrliche Entlastungsmaßnahmen wird die Hauptverkehrsader zur neuen Einkaufs- und Flaniermeile. Der ‚Ölbach‘ und der ‚Bühlbusch‘ werden entlang der Achse Bahnhofstraße / Hauptstraße miteinander verbunden. Diese Achse wird weiter ausgedehnt zu den landwirtschaftlichen Grünbereichen nach Norden und Süden. Die zwei sich kreuzenden Nord-Süd- und Ost-West-Achsen mit unterschiedlichen Charakteren kennzeichnen das Plangebiet. Unter Berücksichtigung der vorhandenen Stadteingänge wird der historische Ortskern, die ‚Bürm‘sche Wiese‘ und der Marktplatz/Busbahnhof durch zahlreiche Raumsequenzen miteinander verbunden. Dadurch ergibt sich wiederum eine stärkere Betonung und Belebung der Einkaufs- und Flaniermeile. Der wichtigste Bereich um den Schnittpunkt der beiden Hauptachsen wird durch eine Abfolge von drei Baumreihen und Plätzen im rhythmischen Wechselspiel hervorgehoben. Die Ausprägung von Haupt- und Nebenverbindungen als entscheidendes Merkmal des Entwurfs trägt zu einem zusammenhängenden räumlichen Verständnis und zur Identifikation des Gebiets bei.
Ziel des städtebaulichen und freiraumplanerischen Entwurfs ist es, die Ortsmitte der Stadt Verl durch verkehrliche Entlastungsmaßnahmen attraktiver zu gestalten. Die Umwandlung der bestehenden Hauptverkehrsachse zu einer zentralen Einkaufs- und Flaniermeile durch den Ortskern wird im Entwurf durch eine zentrale Grünfläche sowie durch einen multifunktionalen Stadtplatz als Aushängeschild der Stadt ergänzt. Dadurch wird der Standort funktional aufwertet, der Einzelhandel nachhaltig entwickelt und die wesentlichen öffentlichen Freiflächen sowie die Platz- und Straßenräume belebt.
Die lebendige Gliederung des öffentlichen Raums durch eine attraktive Rad- und Fußwegvernetzung gewährleistet eine gute Erreichbarkeit und eine hohe Aufenthaltsqualität. Innerhalb der zwei sich kreuzenden Hauptachsen, die das Plangebiet kennzeichnen, werden in dem Entwurf der historische Ortskern, die ‚Bürmsche Wiese‘ als Skulpturenpark und der Marktplatz in unterschiedlichen Raumsequenzen aus Haupt- und Nebenverbindungen verknüpft. Der wichtigste Bereich um den Schnittpunkt der beiden Hauptachsen wird besonders hervorgehoben.
Der Entwurf wurde in Zusammenarbeit mit Kortemeier Brokmann Landschaftsarchitekten sowie Schlattmeier Architekten entwickelt und erhielt in dem städtebaulich- freiraumplanerischen Ideen- und Realisierungswettbewerb den 2. Preis.
Informelle Planung
Verl, Nordrhein-Westfalen
Entwurf
30 ha
Durch verkehrliche Entlastungsmaßnahmen wird die Hauptverkehrsader zur neuen Einkaufs- und Flaniermeile. Der ‚Ölbach‘ und der ‚Bühlbusch‘ werden entlang der Achse Bahnhofstraße / Hauptstraße miteinander verbunden. Diese Achse wird weiter ausgedehnt zu den landwirtschaftlichen Grünbereichen nach Norden und Süden. Die zwei sich kreuzenden Nord-Süd- und Ost-West-Achsen mit unterschiedlichen Charakteren kennzeichnen das Plangebiet. Unter Berücksichtigung der vorhandenen Stadteingänge wird der historische Ortskern, die ‚Bürm‘sche Wiese‘ und der Marktplatz/Busbahnhof durch zahlreiche Raumsequenzen miteinander verbunden. Dadurch ergibt sich wiederum eine stärkere Betonung und Belebung der Einkaufs- und Flaniermeile. Der wichtigste Bereich um den Schnittpunkt der beiden Hauptachsen wird durch eine Abfolge von drei Baumreihen und Plätzen im rhythmischen Wechselspiel hervorgehoben. Die Ausprägung von Haupt- und Nebenverbindungen als entscheidendes Merkmal des Entwurfs trägt zu einem zusammenhängenden räumlichen Verständnis und zur Identifikation des Gebiets bei.
Ziel des städtebaulichen und freiraumplanerischen Entwurfs ist es, die Ortsmitte der Stadt Verl durch verkehrliche Entlastungsmaßnahmen attraktiver zu gestalten. Die Umwandlung der bestehenden Hauptverkehrsachse zu einer zentralen Einkaufs- und Flaniermeile durch den Ortskern wird im Entwurf durch eine zentrale Grünfläche sowie durch einen multifunktionalen Stadtplatz als Aushängeschild der Stadt ergänzt. Dadurch wird der Standort funktional aufwertet, der Einzelhandel nachhaltig entwickelt und die wesentlichen öffentlichen Freiflächen sowie die Platz- und Straßenräume belebt.
Die lebendige Gliederung des öffentlichen Raums durch eine attraktive Rad- und Fußwegvernetzung gewährleistet eine gute Erreichbarkeit und eine hohe Aufenthaltsqualität. Innerhalb der zwei sich kreuzenden Hauptachsen, die das Plangebiet kennzeichnen, werden in dem Entwurf der historische Ortskern, die ‚Bürmsche Wiese‘ als Skulpturenpark und der Marktplatz in unterschiedlichen Raumsequenzen aus Haupt- und Nebenverbindungen verknüpft. Der wichtigste Bereich um den Schnittpunkt der beiden Hauptachsen wird besonders hervorgehoben.
Der Entwurf wurde in Zusammenarbeit mit Kortemeier Brokmann Landschaftsarchitekten sowie Schlattmeier Architekten entwickelt und erhielt in dem städtebaulich- freiraumplanerischen Ideen- und Realisierungswettbewerb den 2. Preis.