Projekte

Projekte

Neue Stadträume Nordbahnhof Wien

Informelle Planung

 

Wien, Österreich

 

Entwurf

 

30 ha

Das zu betrachtende Gebiet vermittelt zwischen dem dicht bebauten Volkertviertel, das aus einer auf die Altstadt ausgerichteten Vorstadt entstanden ist, und den von der Altstadt seit jeher durch die Anlagen des Nordwest- und des Nordbahnhofs abgetrennten Grätzln an der Donau. Die fächerförmige Aufweitung der Fläche erinnert an die dort ehemals vorhandenen Eisenbahnanlagen und vermittelt zwischen dem Viadukt der in Hochlage zum Bahnhof Praterstern führenden Nordbahn und dem an der Donau orientierten Straßenraster der alten und neuen Quartiere beiderseits der Vorgartenstraße. Die Idee der Gestaltung des Zentrums als Verknüpfungspunkt zwischen neuen städtebaulichen Ordnungen in Verbindung mit einer Fortführung der im Bestand angelegten Straßensysteme gibt den Rahmen für die Formulierung der Felder, die mit Bebauung besetzt oder als Grünflächen gestaltet werden. Das zentrale Feld ist in unregelmäßig geformte Schollen geteilt, die einen räumlichen Nukleus umschließen, der die aus den umliegenden Stadtquartieren resultierenden Kraftlinien aufnimmt und zur Ruhe bringt.

 

Der Entwurf wurde in Zusammenarbeit mit studio grüngrau Landschaftsarchitektur entwickelt.

© NIEMANN+STEEGE+ / studio grüngrau
© NIEMANN+STEEGE+ / studio grüngrau
© NIEMANN+STEEGE+ / studio grüngrau

Informelle Planung

 

Wien, Österreich

 

Entwurf

 

30 ha

Das zu betrachtende Gebiet vermittelt zwischen dem dicht bebauten Volkertviertel, das aus einer auf die Altstadt ausgerichteten Vorstadt entstanden ist, und den von der Altstadt seit jeher durch die Anlagen des Nordwest- und des Nordbahnhofs abgetrennten Grätzln an der Donau. Die fächerförmige Aufweitung der Fläche erinnert an die dort ehemals vorhandenen Eisenbahnanlagen und vermittelt zwischen dem Viadukt der in Hochlage zum Bahnhof Praterstern führenden Nordbahn und dem an der Donau orientierten Straßenraster der alten und neuen Quartiere beiderseits der Vorgartenstraße. Die Idee der Gestaltung des Zentrums als Verknüpfungspunkt zwischen neuen städtebaulichen Ordnungen in Verbindung mit einer Fortführung der im Bestand angelegten Straßensysteme gibt den Rahmen für die Formulierung der Felder, die mit Bebauung besetzt oder als Grünflächen gestaltet werden. Das zentrale Feld ist in unregelmäßig geformte Schollen geteilt, die einen räumlichen Nukleus umschließen, der die aus den umliegenden Stadtquartieren resultierenden Kraftlinien aufnimmt und zur Ruhe bringt.

 

Der Entwurf wurde in Zusammenarbeit mit studio grüngrau Landschaftsarchitektur entwickelt.