Projekte

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River Gomti

Informelle Planung

 

Lakhnau, Uttar Pradesh (Indien)

 

Städtebauliche Rahmenplanung

 

1,7 Fluss-km

Flüsse haben in Indien eine besondere Bedeutung. Sie dienen als Orte für rituelle Waschungen oder Verbrennungen von Toten, werden als heilige Symbole verehrt und bieten Arbeitsplätze für Wäscher, Fischer und Fährmänner. Sie sind aber auch die Hauptsammler für Abwassergräben und Kanäle, transportieren Unrat und Schmutz durch die Städte und bergen in der Regenzeit ein hohes Risiko für Überschwemmungen im Stadtgebiet. Die vorgeschlagene Entwicklung der Uferbereiche des Flusses ‚Gomti‘ mit einer Länge von 1,7 Fluss-km in der Provinzhauptstadt Lucknow im indischen Uttar Pradesh im Norden Indiens hat zum einen das Ziel die Funktionen des Flusses sowie die bebauten Uferseiten zu sichern. Andererseits wird der Fluss die neue Adresse der Stadt: Die Wasserqualität wird nachhaltig verbessert, die Verkehrswege auf, über und entlang des Flusslaufs werden weiterentwickelt und die Aufenthaltsqualität am Fluss erhöht.

 

Das Projekt beinhaltete die städtebauliche Rahmenplanung für die räumliche Entwicklung der Uferpromenade in Lakhnau entlang des ‚Gomti‘. Verschiedene Promenadenniveaus sorgen auf beiden Seiten für Sicherheit vor Überschwemmungen und bieten Platz für neue Architektur, Freizeitaktivitäten und Parks. Der Fluss wandelt sich von der reinen Funktion zum funktionalen Herz der Stadtentwicklung.

 

Die Planung erfolgte unter besonderer Berücksichtigung alternativer Mobilitätsknotenpunkte. So sind beispielsweise Heißluftballon- und Wassertaxi-Stationen in dem Entwurf integriert. Ebenso werden neue Freiraum- und Kulturachsen geschaffen, die sich durch das Gebiet ziehen und die angedachten Nutzungen und Grünflächen verknüpfen.

 

Der Entwurf wurde gemeinsam mit urban aqua waterfront development entwickelt.

© NIEMANN+STEEGE+ / urban aqua
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© urban aqua

Informelle Planung

 

Lakhnau, Uttar Pradesh (Indien)

 

Städtebauliche Rahmenplanung

 

1,7 Fluss-km

Flüsse haben in Indien eine besondere Bedeutung. Sie dienen als Orte für rituelle Waschungen oder Verbrennungen von Toten, werden als heilige Symbole verehrt und bieten Arbeitsplätze für Wäscher, Fischer und Fährmänner. Sie sind aber auch die Hauptsammler für Abwassergräben und Kanäle, transportieren Unrat und Schmutz durch die Städte und bergen in der Regenzeit ein hohes Risiko für Überschwemmungen im Stadtgebiet. Die vorgeschlagene Entwicklung der Uferbereiche des Flusses ‚Gomti‘ mit einer Länge von 1,7 Fluss-km in der Provinzhauptstadt Lucknow im indischen Uttar Pradesh im Norden Indiens hat zum einen das Ziel die Funktionen des Flusses sowie die bebauten Uferseiten zu sichern. Andererseits wird der Fluss die neue Adresse der Stadt: Die Wasserqualität wird nachhaltig verbessert, die Verkehrswege auf, über und entlang des Flusslaufs werden weiterentwickelt und die Aufenthaltsqualität am Fluss erhöht.

 

Das Projekt beinhaltete die städtebauliche Rahmenplanung für die räumliche Entwicklung der Uferpromenade in Lakhnau entlang des ‚Gomti‘. Verschiedene Promenadenniveaus sorgen auf beiden Seiten für Sicherheit vor Überschwemmungen und bieten Platz für neue Architektur, Freizeitaktivitäten und Parks. Der Fluss wandelt sich von der reinen Funktion zum funktionalen Herz der Stadtentwicklung.

 

Die Planung erfolgte unter besonderer Berücksichtigung alternativer Mobilitätsknotenpunkte. So sind beispielsweise Heißluftballon- und Wassertaxi-Stationen in dem Entwurf integriert. Ebenso werden neue Freiraum- und Kulturachsen geschaffen, die sich durch das Gebiet ziehen und die angedachten Nutzungen und Grünflächen verknüpfen.

 

Der Entwurf wurde gemeinsam mit urban aqua waterfront development entwickelt.